Verbundenheit mit Äthiopien und Lalibela zu Corona Zeiten
Heute Montag, 30. März, beginnt in Lalibela eine bisher noch nie unternommene Aktion von PBF: sauberes Wasser, Seife und vor allem eine breit angelegte Informationskampagne für unsere fast 170 alten, gebrechlichen Menschen und ihre Angehörigen (siehe den Bericht von Mesay Mequanent).
Auch heute erreichen mich mindestens ein halbes Dutzend Mails oder WhatsApp aus Äthiopien, meistens sind es täglich mehr. Die Zuschriften kommen von Studenten und besorgten Mitarbeitenden von der Stiftung. Sie haben über die Situation in Europa oder sogar in der Schweiz oft genaue Informationen. Sie nehmen lebendigen Anteil an dem, was uns hier bewegt. Sie erwähnen auch ihre Angst um ihre eigenen Angehörigen. Diese leben hunderte Kilometer entfernt. Ich wünsche ihnen Mut und Zuversicht, innere Freiheit und so manch Tröstliches mehr. Die Zuschriften bringen in berührenden Worten ihr Gebet für uns zum Ausdruck, in den vielen traditionellen Formen der Bitte denken sie an uns. Auch ihre Dankbarkeit für alles, was wir für und mit ihnen tun dürfen dank Spenden findet in diesen Zuschriften einen bewegenden Ausdruck. Sie sind Dank, Bitte und Sorge um unsere Gesundheit zugleich.
PBF