Dan Amolo neuer Projektkoordinator
Mit Freude dürfen wir die offizielle Beauftragung von Dan Amolo (geboren in Kenia im 1974) zum Projektkoordinator der Stiftung bekannt geben.
Dan obliegen ab sofort hauptsächlich die professionelle Prüfung von Projektbegehren und die Überprüfung laufender Projekte. Sein Hauptfokus ist die Nachhaltigkeit der Projekte. Damit wird Dan eine wichtige Stütze von Peter Bachmann und dem Stiftungsrat. Dan kennt die Projekte der Stiftung aus eigener Anschauung bestens, vgl. sein Lebenslauf unten.
Dan ist in Kenya aufgewachsen. Als Sozialarbeiter in den Slums von Nairobi betreute er vor allem Strassenkinder bis er dort im Jahr 2001 Peter Bachmann traf. Peter war einmal mehr unterwegs zu seinen Projekten. Er zeigte sich sehr interessiert an Dan’s Arbeit. Dan und Peter blieben in Kontakt, und Peter traf ihn bei seinem nächsten Besuch erneut und liess sich über die Herausforderungen der Arbeit mit Strassenkindern informieren. Dan konnte aus seiner Erfahrung die Ärmsten der Armen identifizieren, die die Hilfe der Stiftung am Nötigsten hatten. Peter ermutigte Dan, sich fachlich weiter zu schulen um ein anerkanntes Diplom zu erlangen und die Stiftung unterstützte ihn darin fortan (wie auch eine grössere Zahl talentierter junger Menschen).
Dan erlangte den Bachelor Titel in Pädagogik im 1999 an der University of Nairobi, Kenia, im 2008 auch ein Higher Diploma in African Studies an der Catholic University in East Africa, Nairobi/Kenia und an der St. Mary’s University in Minnesota. Danebst arbeitete er jetzt als Vertrauensmann für die Projekte der Stiftung in Kenya, Äthiopien und Sri Lanka. Dank seiner Umsicht wurden Projekte mit nachweislich hoher Nachhaltigkeit aufgenommen, und Dan legte Wert darauf, dass die Stiftung unabhängig blieb und damit ihrem Grundsatz „für die Ärmsten der Armen; Hilfe zur Selbsthilfe“ treu blieb.
Für sein Master-Studium zog Dan nach Deutschland, wo er kürzlich an der Katholische Hochschule Freiburg sein Master-Examen M.A. European Master in Social Work erfolgreich abschloss. Er ist verheiratet mit einer Lehrerin und wohnt heute in Freiburg im Breisgau.
Die Stiftung hat Dan im Mai 2018 zu einem Prozentsatz seiner Zeit für die weitere Betreuung der Projekte engagiert (Kommunikation, Evaluation und Überwachung). Die Stiftung erntet einmal mehr die guten Früchte ihrer Bemühungen.