Zweck der Peter Bachmann Stiftung
Dem Wollen zum Können verhelfen
Hilfe zur Selbsthilfe – dies bietet die Stiftung den hilfsbedürftigsten Menschen Sri Lankas, Kenias, Ugandas, Ghanas, Bangladeshs und vor allem Aethiopiens. Sie stammen meist aus den niedrigsten Gesellschaftsschichten des Landes.
Die Stiftung bietet materielle und konzeptionelle Hilfe an. Diese wird von der Bevölkerung aufgenommen und selbst verwaltet. Mit grossem eigenem Einsatz wird aus der Unterstützung ein Mehrwert geschaffen, der in der Regel die ursprüngliche Hilfe verdoppelt. Die Tätigkeit der Stiftung hat vielfach bewiesen, dass die betroffenen Menschen über eine grosse Motivation verfügen. Es genügen ein klares Ziel und eine relativ kleine Starthilfe, um ihr Wollen in Können zu wandeln. Wichtigstes Ziel ist, dass die Menschen wieder zu Würde und Zuversicht finden. Daraus wiederum ergeben sich rasch stärkere und stabilere soziale Strukturen.
Die Würde der Menschen – sie steht im Zentrum der Stiftung. Darum wahrt sie den Anspruch der hilfsbedürftigen Menschen auf eine eigene Gestaltung des Lebens. Die kulturellen Wurzeln und Traditionen werden respektiert, die vorhandenen Denkweisen und Fähigkeiten berücksichtigt. Nur so können wir spezifisch handeln und nur so können wir Lösungen entwickeln, die ihren Namen auch verdienen.
Der Respekt vor den Religionen – er wird von der Stiftung gewahrt und gefördert. Sie verzichtet bewusst und gerne darauf, missionarische oder politische Zwecke zu verfolgen. Im Gegenteil ist die Stiftung darum bemüht, das Zusammenleben von Buddhisten, Hindus, Moslems und Christen zu fördern.
Von Mensch zu Mensch – Motor der Stiftung ist der persönliche Kontakt zu den Spendern und den Begünstigten. Das Prinzip des persönlichen Kontakts ermöglicht einen hohen Wirkungsgrad. Die einfachen Verwaltungs- und Infrastrukturen sorgen dafür, dass die Spenden praktisch vollumfänglich den Hilfsbedürftigen zukommen.