Der Kern der Avocado Frucht bringt Nutzen und Heilung
Herbert schloss 2016 sein Studium ab in Kampala, Uganda, an der Makere University: Informationstechnologie mit den verschiedenen Spezialgebieten wie Vernetzung, Softwaretechnik, Management von Informationssystemen, Betriebswirtschaft und manches mehr. Das waren beachtliche Voraussetzungen für eine gute Zukunft. Herberts berufliche Laufbahn und seine verschiedenen Verbindungen in der Gesellschaft ermöglichten neue innovative Ideen, Visionen und Vorstellungen, die ihm Wege eröffneten bei der Verwirklichung einer gerade für ihn bestimmten Aufgabe.
Die wirtschaftliche Situation Ugandas 2019, die Covidkrise, Stellenabbau und vieles mehr, gingen auch an Herbert nicht spurlos vorüber. Er verlor seine Anstellung. Nach der Rückkehr in seinen Heimatort, Mpigi, einer Kleinstadt im im Mawokota County ,stand er vor manchen neuen schwierigen Herausforderungen. Der durch Bluthochdruck verursachte Tod der Mutter, die Sorge um seinen alten Vater, prekäre Wohnverhältnisse und anderes führten bei Herbert jedoch nicht zu Resignation, sondern zu mutigem Handeln: Er startete ein kleines Projekt, nannte es Experimental Research Project (ERP). Im Mittelpunkt stand die Idee, dass sich der Kern der Avocado Frucht zu einem heilsamen Tee verwenden lässt. Zusammen mit Kindern begann Herbert wo auch immer möglich Avocado Kerne einzusammeln, zu trocknen, zu rösten, zu erkunden und daraus schliesslich einen eigenen Tee zu kreieren. Die Verbesserung der Gesundheit wurde bei seinen Leuten allgemein gerühmt, was Herbert ermutigte, das kleine Unternehmen zu erweitern. In seiner Umgebung gab er den Tee kostenlos weiter, beobachtete die heilsame Wirkung der Avocadokerne und verfasste einen Online Bericht darüber. Peter Bachmann erhielt über Social Media davon Kenntnis und bat Herbert um mehr Informationen. Dan Amolo reiste 2021 von Kenia über die Grenze nach Uganda, um Herbert in Mpigi und sein innovatives Projekt genauer kennenzulernen. Aus den bescheidenen Anfängen in einer Notsituation entstand in den folgenden Monaten eine gute Zusammenarbeit mit PBF. Was ursprünglich gegen Bluthochdruck wirksam war, zeigte jetzt noch umfassendere heilende Folgen. Die Avocado Kerne wurden nun systematisch gesammelt und zu Tee verarbeitet. Die Kerne sind sehr anfällig für Schädlinge, welche die Ernten beinträchtigen.
Das von einem Einzigen initiierte Unternehmen wurde immer mehr zu einem Gemeinschaftsprojekt, da die Bauern an der umfassenden Verwertung ihrer Avocados interessiert sind. Frauen, Jugendliche vor Ort tragen bei zur Stabilisierung des Projekts, z. B. beim Anbau, Einsammeln und Verarbeiten von Avocados. Die staatlichen Gesundheitsbehörden willigten nach strenger wissenschaftlicher Prüfung ein, den Tee auf den Markt zu bringen. Bekannte Themen wie Klimaschutz, Chancengleichheit, Gemeinschaftssinn, Menschenwürde, Gesundheit, Baumpflanzung, Schaffung von Märkten und so manches mehr erhalten zunehmend ein konkretes Profil und werden zur verpflichtenden Aufgabe. Der Umgang mit Behörden, gesellschaftlichen Interessen und unterschiedlichen Absichten hat Herbert dank seiner hartnäckigen, zuversichtlichen und kompetenten Einstellung zu einem wertvollen Bindeglied zu PBF gemacht. Die erschwinglichen Gesundheitsprodukte aus dem Avocado Kern ermöglichen vor allem vulnerablen Menschen eine bessere Lebensqualität. Die erzwungene Rückkehr damals von Herbert nach Mpigi, dieser kleinen Stadt, führte ihn dank dem Einsatz aller physischen und geistigen Kräfte, seiner Intelligenz und Fürsorge für das Wohl seiner Umgebung zu einem wirkungsvollen Ergebnis. PBF wünscht dem Unternehmen HiH (HerbertsIncubationHub) erfolgreiche Dienstleistungen in der sehr unsicheren, von grosser Not geprägten Gesellschaft Ugandas.