Januar 2025: Bodhi-Blatt aus Sri Lanka wird zum Markenzeichen von PBF

Das Bodhi-Blatt aus Sri Lanka wird zum Markenzeichen von PBF

Seit meiner höchst abenteuerlichen Reise als 24jähriger Globetrotter  auf dem Landweg nach Ceylon, 1964, bin ich mit dieser Insel im Indischen Ozean stark verbunden. Das noch immer starke persönliche Beziehungsnetz bewährt sich – nach mehr als einem halben Jahrhundert – vor allem im vergangenen Jahr und wohl noch intensiver in diesem Neuen Jahr 2025. Ein Zeichen dafür ist das Blatt des Bodhi-Baums in Indien unter dem Buddha die Erleuchtung, das Erwachen (= Bodhi) geschenkt wurde.

Als ein Zeichen für die Einführung des Buddhismus in Sri Lanka ist ein Ableger aus Indien dorthin geschickt und in der Stadt Anuradhapura eingepflanzt worden. Dort blüht er noch immer, wird als Heiligtum geschützt, wie auch seine zahlreichen Ableger an vielen geheiligten Stätten seit Jahrhunderten. Das Blatt wird als Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit gerne weiterverschenkt. So ist es auch hier und jetzt. Es ist gleichsam ein „Markenzeichen“ von PBF.  In Afrika steht dafür die Sichtweise des Begriffs „Ubuntu“.

Es sei hier angemerkt, dass seit August des vergangenen Jahres alle Spenden, unabhängig ihrer Grösse, mit persönlichen Worten und einem deutenden Text verdankt werden. Die höchst aufwändige Herstellung durch Terrence Tissera  wird zeitnah an anderer Stelle auf dieser Webseite gewürdigt.

Aus den Reaktionen in Zuschriften wähle ich die folgende von Thomas Schöb aus.

Peter Bachmann

 

Hier kommt nochmals ein Blatt, nochmals ein Bodhi-Blatt. Diesmal als Erinnerung daran, dass wir dann am feinfühligsten sind, wenn wir unsere zartesten Fasern in den Wind strecken. Dass wir dann Besonderes leisten können, wenn wir am leichtesten sind. So wie das Blatt eines Baumes Lichtenergie in chemische Energie umwandeln kann, wie es Kohlendioxid in Kohlenhydrate zu verwandeln vermag. So wie das Blatt eines Baumes Kohlendioxid in Wasser und Sauerstoff verwandelt und unsere Umgebung kühlt und befeuchtet. So wie das Blatt können wir unsere Mitmenschen erfrischen, sie bereichern, nähren. Wir müssen nur jenes Risiko in Kauf nehmen, das jedes Handeln birgt: Verletzlichkeit. Wir müssen die Verletzlichkeit in Kauf nehmen, die wir zeigen, wenn wir unsere zartesten Fasern in den Wind strecken. So fragil wie das Bodhi-Blatt. So stark wie das Bodhi-Blatt.

Thomas Schöb

 

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