SRI LANKA: PBF unterstützt Anthony Kumar: Seine Wende vom behinderten jungen Fischer zum Gästehausbesitzer

Anthony Kumar ist aufgrund des Poliovirus schwer behindert und lebt in Negombo Beach, Sri Lanka. Er traf Dr. Peter zum ersten Mal 1996 am Strand von Negombo. Dr. Peter traf ihn hoffnungslos am Strand. Es scheint mir, dass Gott selbst ihr Treffen bewirkte, um Anthonys Leben radikal zu verändern. Ausser der schweren Behinderung, sprach manches für eine Hilfe durch PBF. Der Erwerb eines Tuk-Tuk Dreirades soll  in Zukunft die Lebenskosten decken. Es war jedoch sehr schwierig für eine behinderte Person überhaupt einen Führerschein zu bekommen.

Auch in Sri Lanka werden behinderte Menschen oft vernachlässigt. Nach unbeschreiblich vielen Schwierigkeiten erhielt Anthony endlich einen Behindertenführerschein, nachdem das Fahrzeug umgebaut werden musste. Jetzt sorgte Anthony eigenständig für seinen Lebensunterhalt.

Im Jahr 2000 heiratete er, und es kamen zusätzliche neue  Herausforderungen. Seine Frau verlor dreimal  ihr Kind. Es war sehr schwer, dieses traurige Geschehen zusätzlich zu seinen persönlichen Einschränkungen zu akzeptieren. Trotzdem bleibt Anthony widerstandsfähig und überwindet mutig und kraftvoll all diese Probleme.

Bald darauf hießen  die Eltern ihren ersten Sohn willkommen und nannten ihn, den heute 20jährigen,  Shane Peter in Anerkennung der Begleitung von PBF. Dann kam auch ihre Tochter Danila zur Welt und brachte der Familie noch mehr Freude und Liebe.

Trotz der Herausforderungen, denen sie Tag für Tag gegenüberstanden, unterstützten sie sich weiterhin gegenseitig und fanden Glück in ihrer Familie. Um das kleine Anwesen der Familie am Strand des Fischerdorfes in Negombo zu retten, hilft PBF heute, vor allem bei der Gestaltung der bescheidenen Gästeunterkunft. Sie steht Menschen, Rucksacktouristen,  zur Verfügung, die eine erschwingliche Bleibe suchen.

Anthony sagte uns: „Ich war ein vernachlässigter, hoffnungsloser Jugendlicher ohne Schulbildung. Gott schickte mir vor fast 30 Jahren Peter. Er holte mich vom Strand.  Dann habe ich geheiratet und eine Familie gegründet wie die anderen Leute. Gott hat mir so viel Segen und Gnade geschenkt. Ich gab deshalb diesem Haus den Namen  Graces Homestay.»

Hier ist der Link zu den Standorten in Google Maps.
https://maps.app.goo.gl/7uEAAnWeEztDEwsC9

Er und seine ganze Familie sind sehr dankbar für die freundschaftliche Verbindung seit Jahrzehnten..

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