Juni 2020: Neuer Film über Lalibela, das «Neue Jerusalem» (ARTE, 23.6.2020)

Das «Neue Jerusalem» in der neuesten archäologischen  Forschung: ARTE/youtube vom 23.06.2020

In dieser Folge reist der Archäologe Peter Eeckhout nach Äthiopien, in den Wallfahrtsort Lalibela, der jedes Jahr Hunderttausende orthodoxe Pilger in seinen Bann zieht. Bekannt ist er für seine in die rote Basaltlava gemeißelten Felsenkirchen, deren Geschichte Archäologen bis heute untersuchen.

Basaltlava gemeißelten Felsenkirchen, deren Geschichte Archäologen bis heute untersuchen. Lalibela oder Neu-Jerusalem ist eine heilige Stadt und Wallfahrtsort in Äthiopien. Seit 800 Jahren kommen jährlich Hunderttausende christlich-orthodoxe Pilger nach Lalibela in den äthiopischen Bergen. Sie kehren in einer der elf Kirchen ein, die – überwiegend mehrgeschossig – in rote Basaltlava gemeißelt sind. Die Felsenkirchen wurden um das Jahr 1250 jeweils als Monolithen aus der umgebenden Felsformation herausgearbeitet. Sie erreichen teilweise bis zu zehn Meter Höhe. Die faszinierenden Gebäude gehören zu den größten von Menschen aus Stein gehauenen Strukturen der Welt und zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. In der Dokumentation begleitet Peter Eeckhout Archäologen bei ihrer Arbeit, die untersuchen, wie die heilige Stätte entstanden ist und welche Bedeutung sie in der Vergangenheit hatte.

Dokureihe, Regie: Nathalie Laville und Agnès Molia (F 2016, 26 Min) ►Video auf Youtube (Das Video war nur bis 14.8.2020 verfügbar)

 

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