Mai 2020: Schweiz: Vorausschau Festanlässe

8408 Winterthur, 9. Mai 2020

Liebe Freunde unserer Stiftung,

Ich gehöre zu den Alten und Immunschwachen. Die Chemotherapie findet ihr Ziel mit der 6. Infusion am kommenden Freitag. Auch für mich ist auf diesen Montag Lockerung angesagt, doch was richtig ist, kann sich nicht in der Haltung des Rechthabens und Besserwissens finden lassen. Jenseits von richtig und falsch steht Empathie und Verantwortungsbewusstsein. Ich bin dabei, wenn argumentiert, behauptet, getwittert, geposted , gemeint wird. Das muss sein. Der Kopf schwirrt. Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard hilft mir weiter: Das Leben kann nur rückwärts bewertet werden, muss aber nach vorne gelebt werden.

Ich bin beim Thema angekommen:

6. Oktober in Greifensee, 18. Oktober in Kloten, 29. November in Wallisellen.

Die Pfarreien laden an diesen Daten ein zum Gottesdienst und Apéro. Der Anlass verbindet die Vergangenheit (Geburtstag/80, Dienstjubiläum/50, Stiftung/25) mit der Gegenwart: Wir treffen uns. Eine Voranmeldung ist nicht eigentlich zwingend, da jeder und jede, wo auch immer, willkommen ist. Eine Mail (peter@bachmann-foundation.org) erleichtert den Gastgeberinnen die Vorbereitung des Apéro.

Im September folgen genauere Angaben, doch die Daten stehen jetzt fest.

Ich danke herzhaft allen, die sich nach meiner letzten Mail gemeldet haben im Wissen, dass der letzte Rappen für unsere Projekte eingesetzt werden kann.  Im Januar des nächsten Jahres wird auf Wunsch jede Spende  für den Steuerabzug verdankt. Doch die Not in Äthiopien, Uganda, Kenia schreit heute und morgen, ja Tag für Tag aus allen Ecken.
Stiftung Bachmann, 8408 Winterthur,
IBAN CH95 0070 0110 5000 1071 8.

Wenn du kannst, sage es doch bitte weiter und verstärke die Reichweite. Dies tat gestern Arnold Landtwing, der Informationsbeauftragte des Zürcher Generalvikariats. Unter dem Titel Solidarität zählt und trägt erwähnt er die Stiftung im wöchentlich erscheinenden «Grüss Gott», der Information  der Zürcher Kirche:

Spenden aus der Schweiz verwandeln in Äthiopien eine Abfallhalde in einen Gemüsegarten – eine andere Art von Corona-Schutzmassnahmen. Das Sanieren einer hygienisch bedenklichen Situation bedeutet nicht nur wirksame Prävention gegen die Ausbreitung des Virus, sondern schafft gleichzeitig eine wirtschaftliche Grundlage für die Gemüsebauern und sorgt für gesunde Nahrung. Das ist eines der vielen nachhaltigen Projekte der Peter-Bachmann-Foundation, deren Namensgeber und ehemalige Zürcher Oberländer Pfarrer sich auch als 80-jähriger vom Lockdown nicht in seinem jahrzehntelangen Engagement für Benachteiligte eingrenzen lässt. Jedes noch so kleine Projekt schafft neue Hoffnung und Zukunft.

Ein gutes Wochenende, es ist Muttererdetag –

Please, share this information!