Getachew, Mesay und Sisay listen in einigen Fakten die unglaublich schlechten Verhältnisse der armen Landbevölkerung in Äthiopien / Lalibela, die so gut wie möglich auf die Hilfe der Stiftung zählen darf.
- Die Meisten der Kinder im Hilfeprogramm sind völlig auf sich selbst angewiesen, haben keine Eltern mehr, noch Verwandte oder andere Gönner.
- Mangels eigener Mittel sind viele Kranke und Behinderte hilflos und an ihr „Bett“ gefesselt. Die Stiftung kann mit den beschränkten Mitteln nur das Schlimmste lindern.
- Viele Familien müssen in schrecklichen Behausungen leben, die sie ihr Daheim nennen. Oft gibt es nicht einmal ein regendichtes Dach, das etwas gegen den Monsun-Regen schützen würde.
- Manche Familien haben nicht einmal eine Matratze (pro mehrköpfige Familie!). Sie schlafen also – Alte und Junge, Gesunde und Kranke – auf einem dünnen Tuch direkt auf dem Erdboden. Dies ist für ihre Gesundheit katastrophal und erschwert auch eine minimale Pflege und Hygiene.
- Die Menschen, die die Hilfe der Stiftung entgegennehmen dürfen, sind durchwegs sehr dankbar und freundlich und sie bedanken sich durch Gebete dafür.
Sehr zu loben ist, dass die Stiftung seit jeher versucht, durch ein sinnvolles Selektionsverfahren die verfügbaren Mittel genau den Bedürftigsten zukommen zu lassen. Dies ist insbesondere bei der Auswahl der alten Menschen, der Patienten und Behinderten der Fall.